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Dateneinstellungen bei Sernito: Ihre Präferenzen und Transparenz

Bei Sernito sind wir der Überzeugung, dass Bildung digital besser funktionieren kann – aber nur, wenn Vertrauen und Transparenz im Mittelpunkt stehen. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie wir verschiedene Tracking-Technologien auf unserer Lernplattform einsetzen, welche Auswahlmöglichkeiten Sie haben und wie wir Ihre Daten im Kontext von Online-Bildung schützen und verwenden. Uns ist wichtig, alles so zu erklären, dass auch ohne technisches Vorwissen nachvollziehbar bleibt, was geschieht, wenn Sie auf unserer Plattform lernen. Manchmal ist es einfacher, wenn man Beispiele aus dem Alltag bekommt – und genau das versuchen wir hier.

Warum wir Tracking-Technologien einsetzen

Fast jede moderne Website verwendet Technologien wie Cookies, Pixel oder lokale Speicher, um das Nutzererlebnis angenehmer oder effizienter zu gestalten. Auch bei Sernito kommen solche Technologien zum Einsatz. Sie speichern kleine Informationshäppchen direkt in Ihrem Browser oder auf Ihrem Gerät. Diese Daten helfen uns zu erkennen, ob Sie beispielsweise bereits eingeloggt sind, welche Kurse Sie zuletzt besucht haben oder wie Sie sich auf unserer Plattform bewegen. Ohne diese Techniken wäre vieles umständlicher – oder schlicht nicht möglich.

Unverzichtbare Technologien sind nötig, damit unsere Lernplattform überhaupt funktioniert. Sie erinnern sich vielleicht, wie ärgerlich es ist, wenn ein Videoplayer plötzlich neu startet oder Ihr Lernfortschritt verloren geht. Solche Basis-Tracker sorgen zum Beispiel dafür, dass Sie während einer Prüfung eingeloggt bleiben oder dass Ihr Kursstatus korrekt gespeichert wird. Auch die Verwaltung von Sicherheitseinstellungen hängt oft davon ab.

Funktionale Tracker können das Leben leichter machen, indem sie Nutzererlebnisse personalisieren. Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach einer Lernpause zurück und finden die zuletzt geöffneten Kapitel oder Aufgaben sofort wieder. Genau das ermöglichen solche Technologien. Sie merken sich, welche Features Sie bevorzugen, welche Sprache Sie nutzen oder ob Sie eher visuelle Lernmaterialien mögen. Nicht alles ist zwingend notwendig, aber vieles macht den Lernalltag angenehmer.

Analytische Technologien helfen uns zu verstehen, wie Menschen unsere Plattform nutzen. Wir sehen zum Beispiel, ob bestimmte Kursabschnitte oft übersprungen werden oder ob viele Nutzer an einer Stelle hängen bleiben. Diese Erkenntnisse geben uns Hinweise, wo wir Inhalte verbessern, Erklärvideos anpassen oder zusätzliche Hilfen anbieten sollten. Ihre Daten werden dabei anonymisiert verarbeitet, sodass Rückschlüsse auf einzelne Personen ausgeschlossen werden.

Bei personalisierter Ansprache kann es vorkommen, dass wir Inhalte gezielt auf Ihre Interessen zuschneiden. Das zeigt sich etwa, wenn Sie Empfehlungen für passende Folgekurse, Quizze oder Lernpfade erhalten. Solche Funktionen beruhen auf Ihrem bisherigen Lernverhalten, zum Beispiel welche Themen Sie besonders häufig aufrufen oder wie Sie mit interaktiven Übungen umgehen. Dabei achten wir stets darauf, dass Sie selbst entscheiden können, ob Sie diese Art der Vorschläge erhalten möchten.

Zusammengefasst profitieren Sie wie auch wir von diesen Daten: Sie erhalten eine stabilere und individuellere Lernumgebung, während wir gezielt Verbesserungen vornehmen und die Plattform weiterentwickeln können. Mal ehrlich – wer möchte nicht, dass die eigenen Kurse dort weitermachen, wo man aufgehört hat? Oder dass nervige Fehler schnell entdeckt und behoben werden? Genau dafür sind diese Technologien da.

Verwaltung Ihrer Präferenzen

Sie haben das Recht, selbst zu bestimmen, wie und in welchem Umfang wir Tracking-Technologien einsetzen. In unserer Datenschutzerklärung informieren wir Sie ausführlich über Ihre Rechte nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und anderen relevanten Vorschriften. Uns ist wichtig, dass Ihre Entscheidung respektiert wird – egal, ob Sie möglichst viele Komfortfunktionen wünschen oder lieber auf maximale Datensparsamkeit setzen.

In den gängigen Browsern wie Chrome, Firefox, Edge und Safari können Sie Cookies und ähnliche Technologien mit wenigen Klicks verwalten. Gehen Sie dazu beispielsweise in Chrome auf „Einstellungen“ > „Datenschutz und Sicherheit“ > „Cookies und andere Websitedaten“ und passen Sie dort Ihre Wünsche an. In Firefox finden Sie die Optionen unter „Einstellungen“ > „Datenschutz & Sicherheit“. Auch Edge und Safari bieten vergleichbare Wege. Klar, die Begriffe klingen manchmal technisch – aber mit etwas Geduld lässt sich alles nach eigenen Vorstellungen einstellen.

Zusätzlich stellen wir auf Sernito eigene Verwaltungstools bereit. Im Bereich „Dateneinstellungen“ oder im sogenannten Präferenz-Center können Sie die Nutzung einzelner Tracking-Kategorien gezielt erlauben oder blockieren. Folgen Sie einfach den Anweisungen im jeweiligen Bereich. Sie können jederzeit zwischen verschiedenen Einstellungen wechseln, ohne sich erneut registrieren zu müssen – das hat in meinen Augen echten Komfortwert.

  • Wenn Sie alle notwendigen Tracker deaktivieren, funktioniert die Plattform nur eingeschränkt oder gar nicht. Beispielsweise können Sie sich dann nicht mehr einloggen, Ihr Lernfortschritt wird nicht gespeichert oder bestimmte Videoplayer laden nicht korrekt. Besonders für Prüfungsfunktionen ist die Aktivierung solcher Technologien unerlässlich.
  • Das Blockieren funktionaler Tracker führt dazu, dass persönliche Einstellungen verloren gehen. Sie erkennen möglicherweise keine zuletzt bearbeiteten Aufgaben wieder, Ihre bevorzugte Sprache wird nicht gespeichert oder bestimmte Barrierefreiheitsfunktionen sind eingeschränkt. Für viele Nutzer, die regelmäßig lernen, ist das schnell spürbar.
  • Analytische Tracker können Sie meist problemlos ausschalten, ohne dass die Grundfunktionen leiden. Allerdings helfen Sie uns dann weniger dabei, die Plattform besser zu machen. Wir sehen in solchen Fällen nicht, welche Inhalte gut ankommen oder wo sich Nutzer schwer tun – Verbesserungen basieren dann weniger auf echten Erfahrungen, sondern eher auf Vermutungen.
  • Für zusätzliche Kontrolle gibt es externe Tools, die speziell für das Bildungsumfeld entwickelt wurden. Hierzu zählen etwa Browser-Add-ons zur Cookie-Verwaltung oder spezielle Privatsphäre-Erweiterungen. Nutzer von Bildungseinrichtungen greifen oft auf Lösungen zurück, mit denen sie Tracker gezielt erlauben oder blockieren können, ohne die gesamte Funktionalität zu verlieren.
  • Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Datenschutz und Komfort ist gerade beim Online-Lernen entscheidend. Wer zu restriktiv einstellt, verzichtet unter Umständen auf hilfreiche Funktionen wie Zwischenspeicherung von Aufgaben oder adaptive Lernpfade. Wer dagegen großzügig erlaubt, profitiert von maximalem Komfort, gibt aber mehr Daten preis. Am besten probiert man verschiedene Einstellungen aus, um das eigene Optimum zu finden.

Zusätzliche Bestimmungen

Speicherdauer von Daten ist ein Thema, das viele unterschätzen. Bei Sernito halten wir uns an klare Richtlinien: Notwendige Informationen wie Login-Daten oder Lernverläufe speichern wir nur, solange sie für Ihre Kurse gebraucht werden. Sobald Sie ein Benutzerkonto löschen oder ein Kurs abgeschlossen ist, löschen wir die meisten Daten nach spätestens zwölf Monaten endgültig. Manche Daten, wie gesetzlich vorgeschriebene Nachweise, bewahren wir entsprechend der gesetzlichen Fristen auf.

Datensicherheit ist für uns mehr als nur ein Schlagwort. Wir schützen Ihre Daten durch moderne Verschlüsselungstechnologien, regelmäßige Sicherheitsupdates und rollenbasierte Zugriffsbeschränkungen. Beispielsweise werden sensible Kurs- und Prüfungsdaten nur verschlüsselt übertragen und können nicht von Unbefugten eingesehen werden. Außerdem schulen wir alle Mitarbeitenden regelmäßig in Datenschutzfragen – aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig Aufmerksamkeit im Alltag ist.

  • Die Integration in unser Datenschutzkonzept erfolgt durch regelmäßige Überprüfung aller Datenflüsse. Wir prüfen zum Beispiel, welche Informationen aus Tracking-Technologien tatsächlich mit Ihren Stammdaten verknüpft werden, und vermeiden unnötige Zusammenführungen. Das Ziel: So wenig Daten wie möglich, so viel Funktion wie nötig.
  • Unsere Einhaltung rechtlicher Vorgaben beruht auf der DSGVO sowie auf bildungsrechtlichen Spezialgesetzen wie dem BDSG oder dem Telemediengesetz. Für Schulen oder Hochschulen gelten zum Teil noch strengere Vorgaben, die wir selbstverständlich berücksichtigen.
  • Internationale Datenübermittlungen finden nur statt, wenn zusätzliche Schutzmaßnahmen greifen. Werden Daten außerhalb der EU verarbeitet, sorgen spezielle Verträge (z.B. Standardvertragsklauseln) dafür, dass Ihr Datenschutzniveau erhalten bleibt. Besonders bei Lernenden aus verschiedenen Ländern achten wir auf Transparenz und Sicherheit.

Externe Technologien

Auf Sernito greifen wir zum Teil auf externe Dienste zurück, um die Plattform funktional und benutzerfreundlich zu halten. Dazu zählen beispielsweise Analyseanbieter, Videoplattformen und Anbieter für interaktive Übungen. Die Auswahl treffen wir sorgfältig und prüfen regelmäßig, ob die eingesetzten Technologien noch zu unseren Datenschutzansprüchen passen. Viele dieser Dienste sind aus dem Bildungsbereich nicht mehr wegzudenken – schließlich möchten wir aktuelle Inhalte und innovative Lernmöglichkeiten bieten.

  • Zu den externen Anbietern gehören vor allem Analyseplattformen wie Matomo oder Google Analytics, Videodienste wie Vimeo oder YouTube und Anbieter für Umfragetools oder Quizsysteme. Sie unterstützen uns dabei, herauszufinden, welche Kurse besonders gefragt sind, wo technische Schwierigkeiten auftreten oder wie sich Nutzergruppen zusammensetzen.
  • Jeder dieser Anbieter sammelt unterschiedliche Daten, zum Beispiel Ihre IP-Adresse, Geräteinformationen, Nutzungsdauer, geklickte Inhalte oder Interaktionen mit Lernmodulen. Ziel ist meist, die Plattform zu verbessern, Inhalte zu optimieren oder Supportanfragen schneller zu klären. Beispielsweise kann ein Videodienst erkennen, an welcher Stelle ein Lernvideo am häufigsten pausiert wird.
  • Die externen Anbieter verwenden diese Daten oft auch zu eigenen Zwecken, etwa zur Verbesserung ihrer Dienste oder zur Entwicklung neuer Lernwerkzeuge. In aller Regel schließen wir Verträge ab, die die Nutzung auf den vereinbarten Zweck beschränken. Im Bildungsbereich ist es uns besonders wichtig, dass Ihre Daten nicht für Werbung außerhalb der Lernplattform verwendet werden.
  • Sie können selbst entscheiden, wie weit Sie die Nutzung externer Dienste zulassen. In unserem Präferenz-Center können Sie die Nutzung der meisten externen Technologien gezielt ausschalten. Manche Funktionen, wie Videoinhalte oder interaktive Übungen, stehen dann allerdings nicht mehr oder nur eingeschränkt zur Verfügung.
  • Wir sichern vertraglich und technisch ab, dass Ihre Daten geschützt bleiben. Dazu zählen Auftragsverarbeitungsverträge, Verschlüsselungsmaßnahmen und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen. Beispielsweise sorgen wir dafür, dass externe Anbieter keinen Zugriff auf persönliche Stammdaten wie Namen oder Adressen erhalten, sofern dies nicht zwingend notwendig ist.

Insgesamt prüfen wir regelmäßig, ob die Zusammenarbeit mit externen Anbietern weiterhin den aktuellen Datenschutzstandards entspricht. Falls sich Änderungen ergeben, informieren wir Sie transparent im Bereich „Dateneinstellungen“ oder direkt bei der Nutzung neuer Funktionen. Uns ist bewusst: Ohne Vertrauen funktioniert Bildung nicht – und daran messen wir uns jeden Tag aufs Neue.